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Soundeffekten zu untermalen, lehnte Lang das aus künstlerischen Gründen ab und konnte sich damit auch durchsetzen. Fritz Langs früherer Produzent Erich Pommer (1989–1966) hatte die UFA schon
Friede, die „Frau im Mond“, steht zwar im Zentrum des männlichen Interesses, nicht aber des Geschehens – anders als Maria in Metropolis bleibt Friede vollkommen passiv. Daher ist es inDennoch wirkt die Ausstattung des Films immer noch großzügig. Helius’ und Windeggers Wohnungen und die im Film zu sehenden Treppenhäuser sind von unwirklicher Größe und Weitläufigkeit. Mit ihren
Der Regisseur Fritz Lang (1890–1976) hat das Science-Fiction-Kino vor allem mit zwei Filmen nachhaltig beeinflusst. Der erste, Metropolis (1927), ist ein künstlerischer Triumph und zeigt neben der ersten utopischen Großstadt der Filmgeschichte einen faszinierend gestalteten weiblichen Roboter,Raumfahrt miterleben und sich dabei sogar nützlich machen. So hält zum ersten Mal das heldenhafte Kind Einzug ins Science-Fiction-Kino – ein Typus, der bis heute fest im Genre verankert ist. einem mächtigen Lastenschlepper aus der hohen Montagehalle hinaus auf das Startfeld, während jubelnde Menschenmassen und eine Schar von Medienvertretern, mithin die ganze Welt, das Spektakel stärksten unterscheiden sich beide Filme in der Darstellung des Mondes selbst. Endstation Mond bleibt hier im Gegensatz zu Frau im Mond seinem realistischen Anspruch treu – und wählen – ihre typische Bestimmung bleibt die der Gattin und Mutter. Immerhin ist Friede in der Filmgeschichte tatsächlich die erste Frau im All, was damals offenbar schon an sich als